Glory Holes sind ein Garant für anonyme und schnelle Triebbefriedigung. Doch es kann viel Überwindung kosten, das erste Mal eines der Lustlöcher aufzusuchen. Diese 4 Personen (2 Frauen, 2 Männer) wissen, wie aufregend der Sex an einem Glory Hole sein kann – denn sie haben es bereits ausprobiert. Gegenüber ErotikBlitz haben sie von ihren Erfahrungen erzählt.
Steffi, 31: „Es war total aufregend, nicht zu wissen, wer hinter dem Glory Hole ist”
Mit 31 Jahren habe ich sexuell schon so einiges ausprobiert – von Outdoor-Sex über Rollenspiele bis hin zu BDSM. Eben das volle Programm. Doch eines stand sehr lange noch auf meiner Liste unerfüllter Erotikwünsche: Sex mit einem Fremden am Glory Hole. Über das Internet habe ich mich dann endlich mit einem Mann für ein Treffen an einem Lustloch verabredet.
Er hatte sowas schon öfter gemacht und kannte entsprechende Spots. Er sendete mir die Anfahrt zu einer öffentlichen Rastplatz-Toilette in meiner Nähe. Aufgeregt fuhr ich dort hin. Es war schon komisch, als Frau auf die Männertoilette zu gehen, aber der Rastplatz war an diesem Morgen menschenleer.
Ich sah, dass eine der beiden Toiletten besetzt war, ging in die freie Kabine daneben und sagte unser vereinbartes Codewort. Ohne Wartezeit ging es direkt zur Sache: Er steckte seinen Penis durch das Lustloch und ich zog ihm das Kondom drüber. Anschließend verwöhnte ich ihn genüsslich mit dem Mund. Irgendwann konnte ich nicht mehr an mir halten und wir gingen zu richtigem Sex über. Sich dabei nicht zu sehen und nur zu erahnen, wer sich auf der anderen Seite vom Glory Hole befindet, machte die ganze Sache extrem aufregend.
Tim, 37: „Meine erste Erfahrung machte ich im Bahnhofsklo”
Meine erste erotische Erfahrung am Glory Hole ist schon einige Jahre her und kam relativ zufällig zustande. Wie so oft wartete ich auf meinen Zug, um zum nächsten Geschäftstermin zu fahren. Ich hatte noch ein bisschen Zeit und musste nochmal auf Toilette. Im Bahnhofsklo entdeckte ich eine Nummer, die mit Edding an die Wand gekritzelt war. Dazu die Nachricht: „Melde dich, wenn du Bock auf ein bisschen Spaß hast.”
Mein Interesse war geweckt und ich rief bei der Handynummer an. Es meldete sich eine Frau, die sich für schnellen Sex mit mir treffen wollte – und zwar am Glory Hole. Sie erzählte mir, wo genau sich am Bahnhof, an dem sie auch die Nummer hinterlassen hatte, Glory Holes befinden. Da ich dort regelmäßig vorbeikomme, passte mir dieser Treffpunkt ganz gut.
Schon wenige Tage später fand unser Date dann statt. Und ich erhielt einen Blowjob, den ich mir nicht besser hätte vorstellen können. Mir hat diese einzigartige Erfahrung so sehr gefallen, dass ich bis heute regelmäßig Glory Holes besuche und mich dort gerne von Frauen verwöhnen lasse. Anfangs nur oral, mittlerweile aber auch mit richtigem Sex – je nach dem wonach mir und der Frau gerade der Sinn steht. Ich kann jedem Mann nur empfehlen, es selbst mal auszuprobieren.
Svenja, 26: „Meine Glory-Hole-Premiere im Swingerclub war extrem heiß”
Schon seit über zwei Jahren besuche ich jeden Monat mindestens einmal den Swingerclub bei mir in der Stadt. Ein schickes Etablissement, das mit allem möglichen ausgestattet ist — unter anderem mit einem Barbereich, Spielwiesen für Gruppensex, privaten Rückzugsräumen und BDSM-Zimmern. Darüber hinaus befinden sich in dem Club Glory-Hole-Wände, die ich unbedingt mal ausprobieren wollte. Neugierig war ich nämlich schon immer, da ich viele Frauen und Männer beobachten konnte, die dort großen Spaß haben.
Aus diesem Grund nutzte ich einen meiner Besuche dazu, dieses Vorhaben endlich in die Tat umzusetzen. Direkt nach Betreten des Etablissements habe ich mich nach kurzer Begrüßung der Stammgäste zu den Glory-Hole-Wänden begeben. Ich musste nicht mal lange warten. Es waren gleich zwei Löcher frei, in denen bereits Penisse darauf warteten, stimuliert zu werden.
Bevor mir nachher noch andere Frauen zuvorkommen, entschied ich mich schnell für einen Penis und begann damit, den Mann hinter der Wand oral zu verwöhnen. Später haben wir es dann noch vaginal und anal getrieben, er war sehr ausdauernd. Keine Ahnung, wie lange unser Sex letztlich dauerte, da mich währenddessen dieser besondere Moment voll eingenommenen hat.
Niko, 30: „Der beste Sexshop-Besuch meines Lebens”
Meine bislang spannendste Glory-Hole-Erfahrung hatte ich in einem Sexshop. Ursprünglich wollte ich dort nur nach neuen Blu-rays für meine private Erotikfilm-Sammlung stöbern. Doch dann erinnerte ich mich, mal davon gehört zu haben, dass es in vielen dieser Läden auch Glory Holes gibt.
Ich schaute mich um und entdeckte tatsächlich in einem abgetrennten Bereich des Geschäfts Wände mit mehreren Lustlöchern — die ich sofort ausprobieren wollte. Ich steckte meinen Penis durch eine der Öffnungen und wartete ein paar Minuten. Ich war schon kurz davor aufzugeben, als ich plötzlich einen Mund spürte, der sanft mein bestes Stück zu blasen begann. Das längere Warten hatte sich also gelohnt.
Rund 15 Minuten vergnügte ich mich mit der Frau auf der anderen Seite des Glory Holes. Nachdem sie mit dem Blowjob fertig war, drückte sie noch ihre Vagina gegen das Loch und wir hatten Sex. Da ich immer mit einem spontanen Schäferstündchen rechne, hatte ich glücklicherweise ein Kondom in der Brieftasche, das ich mir bereits vor dem Blowjob überzog. Als wir beide fertig waren, kaufte ich noch schnell ein paar Blu-rays und verließ den Laden. So endete der beste Sexshop-Besuch meines Lebens.
