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Pärchen enthüllt: Das passiert wirklich auf kinky Sex-Partys! 

Kinky-Techno-Sexparty
Ein Pärchen berichtet, wie es auf kinky Sex-Partys wirklich zugeht. Foto: JOYclub.de / Jana Nowak

Jeder mit jedem – so stellt man sich Sex-Partys vor. Doch Debbie und Daniel, ein Veranstalter-Paar von kinky Partys, erklären: Eigentlich geht es hier um etwas ganz anderes.

Debbie und Daniel feierten sogar eine kinky Hochzeit

Debbie und Daniel wohnen in Köln. Die NRW-Metropole gilt als sexuell sehr offen und wohl kaum eine Veranstaltung spiegelt diese Offenheit so gut wider wie die „Kinky Techno“-Events des Ehepaares. Die beiden Techno-Liebhaber sind seit zweieinhalb Jahren verheiratet und lernten sich auf einer Sex-Party kennen. Debbie kommt ursprünglich aus der Swinger-Szene.

Seit sie zusammen sind, machen Fetisch-Partys einen wichtigen Teil ihres Lebens aus. Anfangs war es nur ein kleines Vorglühen mit Gleichgesinnten, bis es zur richtigen Party ging. Doch dann wurde die Pre-Party irgendwann zum Highlight. Bis zu 50-60 Menschen hatten sie an einigen Abenden bei sich zu Hause.

„Und dann war auch eigentlich klar, dass wir auch unsere Hochzeit so feiern müssen, wie wir uns kennengelernt haben“, verrät Daniel in einem Video auf Youtube, das Teil einer Reportagereihe der Sex-Community Joyclub ist. Für ihre kinky Hochzeit hat das Paar unglaubliches Feedback bekommen. „Es war so harmonisch“, schwärmen die beiden. Daher sind die beiden heute selbst Veranstalter von kinky Sex-Partys.

Zur Erotik-Party kommen nur geladene Gäste

Das Get-together in der Wohnung gibt es immer noch. Allerdings sind es hauptsächlich neue Mitglieder der Szene, die dort schon mal erste Bekanntschaften schließen können, bis es zur eigentlichen Party weitergeht. Dort begrüßen die Veranstalter alle Gäste persönlich. Ohne einen Eintrag auf der Gästeliste gibt es ohnehin keinen Einlass.

„Das, was wir zusammen mit unseren Gästen erschaffen, das ist einfach so ein krasser Vibe“, erklärt Debbie. „Das macht den ganzen Stress auch wieder gut.“ Zu dem Stress gehört auch das Vorgespräch: Daniel telefoniert mit allen neuen Mitgliedern ihrer kleinen Fetisch-Gemeinschaft persönlich. Damit will er sichergehen, dass alles passt.

Auf den kinky Techno Partys geht es nicht um Sex

Aber was genau soll passen? Das Paar erklärt, dass es weder um finanziellen Gewinn geht, noch um Sex. Auf den Kölner Kink-Techno-Partys geht es nur darum, dass alle sich wohlfühlen und einander respektieren.

Kinky Pärchen Debbie und Daniel
Debbie und Daniel erklären, was ihre Sex-Partys auszeichnet. Screenshot: Joyclub Community/Youtube

Die Menschen sind leicht bekleidet, häufig mit ausgefallenen Lack- und Leder-Accessoires ausgestattet. Doch sie fallen nicht übereinander her. Sie tanzen gemeinsam zu treibenden Technobeats und schließen neue Bekanntschaften. So wie es eigentlich auf jeder Party sein sollte. Entsprechend positiv ist das Feedback.

„Für mich war es ein Highlight, das erste Mal auf einer kinky Party zu sein und auf dem Dancefloor zu stehen“, berichtet ein Gast. Eine Besucherin erklärt: „So respektvoll wie in dieser Szene gibt es das sonst nirgendwo.“ Und ein weiterer Gast berichtet sogar, wie die sexpositiven Partys seine Einstellung und Toleranz verändert haben: „Hat mir auch auf jeden Fall viele Blockaden im Kopf frei gemacht.“

Veranstalter haben Tipps für sexy Events

Neue Mitglieder sind jederzeit willkommen. Doch Daniel macht auch klar, dass man sich gut erkundigen soll, ob man selbst zu einer Party passt. Dazu gehört für ihn, die Veranstaltungsbeschreibung zu lesen, beispielsweise online im Event-Kalender der Joyclub-Community. „Damit man schonmal leichter durch die Tür des Veranstalters kommt“, erklärt er.

Außerdem sollte man als Neuling selbst ein wenig Zeit in seine eigene Darstellung investieren: „Einfach mal drei bis vier Sätze schreiben bei der Anmeldung, warum man denkt, dass man dazu passt.“ Das hilft den Veranstaltern einzuordnen, ob man auf der Party überhaupt richtig ist. Schließlich gibt es viele verschiedene Kink-Partys.

Seine Ehefrau Debbie ergänzt, dass die Events meistens einen Dresscode haben, den es zu respektieren gilt. Schließlich geben sich die Veranstalter viel Mühe, damit das Ambiente stimmt. Einfach nur gut auszusehen hilft jedoch auch nichts: „Wenn da nichts kommt, außer schön sein, dann passt das nicht auf unsere Party.“

Daniel meint, dass das Wichtigste sei, dass sich alle Gäste verstehen und gemeinsam eine gute Zeit haben: „Durch das Wohlfühlen wirst du schön.“ Und das ist schon das ganze Geheimnis ihrer Erotik-Partys.

Autor: Nils

Jeder kennt sie, aber kaum jemand redet darüber: Nils hat Leben und Lifestyle von Pornostars und Erotiksternchen jederzeit im Blick. Er berichtet über schlüpfrige Geheimnisse und heiße Sextipps oder lässt dich hinter die Kulissen der aufregenden Erotikszene blicken.

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