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Erobella im Test: Das hat das beliebte Huren-Portal wirklich zu bieten! 

Laptop mit Erobella Startseite
Erobella ist eines der beliebtesten Paysex-Portale in Deutschland. Foto: funkeyfactory - 123RF.com, Screenshot: Erobella.com

Sex-Anzeigen von über 15.000 Prostituierten: Das ist die Welt von Erobella.com, eines der größten deutschen Huren-Portale. Erobella hat aber noch mehr zu bieten! Wir haben uns dort angemeldet und verraten, welche Funktionen die Seite hat und wie Freier hier das perfekte Paysex-Date finden.

Was ist Erobella?

Erobella.com ist ein Erotikportal, auf dem verschiedene Arten von Sexarbeitern Anzeigen schalten und ihren Service anbieten. Professionelle Escort-Frauen, Nutten, Callboys und strenge Dominas, aber auch Hobbyhuren und transsexuelle Prostituierte haben Profile auf der Plattform. Seiten-Besucher finden außerdem eine wachsende Auswahl an erotischen Massage-Salons, Bordellen, BDSM-Studios, Saunaclubs und FKK-Häusern.

Vorgestellte Profile auf erobella.com
Bei Erobella inserieren verschiedene Sexarbeiter wie bspw. Escorts, Hobbyhuren und Dominas. Screenshot: Erobella

Die Erotik-Community versteht sich aber nicht nur als Online-Portal für Paysex-Anzeigen, sondern hat eine klare Mission: Erobella setzt sich für die Selbstbestimmung und Sicherheit von Prostituierten ein. Die Paysex-Seite steht für mehr Akzeptanz und arbeitet für Entstigmatisierung von Prostitution in der Gesellschaft und Politik.

Seit 2023 gibt es Erobella auch in Österreich, Australien, Großbritannien und Italien. Ein Plus für alle, die auf Reisen nicht auf bezahlte Sexdates verzichten wollen.

So funktioniert die Registrierung

Die Anmeldung bei Erobella ist kostenlos. Als Kunde kann man nach dem Login Prostituierte ganz einfach finden und kontaktieren, außerdem wird man sofort über neue Anbieterinnen informiert. Das Portal kann auf jedem Gerät verwendet werden – leider gibt es Erobella nicht als App für Android oder Apple. Die Browserversion ist jedoch für mobile Endgeräte optimiert und entsprechend problemlos auf Smartphone oder Tablet abrufbar. 

Bei der kostenfreien Anmeldung entscheidet man sich für eine Mitgliedsart: Escort, Freier, Manager oder Etablissement. Anschließend Kontaktdaten und Nutzernamen festlegen und schon kann es losgehen. Für eine bessere Sichtbarkeit sollte das eigene Profil möglichst vollständig sein. Neben einer persönlichen Beschreibung erhöhen auch Fotos und Videos die Sichtbarkeit.

Wer sich eingeloggt hat, kann für Geld sogenannte Credits kaufen, um exklusive Bilder und Videos zu kaufen. Ein Credit entspricht einem Euro und kann beispielsweise mit Kreditkarte, Cash To Code oder in Bitcoins gezahlt werden. Um FSK-18-Inhalte sehen zu können, müssen User einen ID-Check machen. 

Die besten Funktionen auf dem Paysex-Portal

Der Kern sind die unzähligen Huren-Inserate, die neben einer strukturierten Sedcard mit den Dienstleistungen auch Bilder und Videos der Sexarbeiterinnen enthalten. Bereits auf den Profilansichten sehen Freier, ob die Frauen aktuell verfügbar sind und ob sie sich in der ausgewählten Umgebung befinden. Das geht ganz einfach mit der praktischen Umkreis-Suche. Neben dem Ort ist auf den Profilen meist eine Telefonnummer oder eine andere Kontaktmöglichkeit hinterlegt. 

Private Sex Anzeigen bei Erobella
Das Paysex-Portal bietet verschiedene Suchfilter. Screenshot: Erobella

Erobella hat eine detaillierte Suchfunktion, die es Usern einfach macht, die perfekte Prostituierte oder Location zu finden. In der Kategorie Merkmale kann man die Anbieter beispielsweise nach Geschlecht, Alter, Körpertyp, Ethnie, Brustgröße und Gewicht filtern. 

In der Kategorie Dienstleistung wählt man zwischen zahlreichen Angeboten aus wie erotische Massagen, Fetisch, Rollenspiele oder Girlfriend Sex. Unter Extra-Inhalte wählen User aus, ob der Anbieter eine Galerie, Videos oder FSK-18-Inhalte haben soll.

Eingeloggte User können einen Erfahrungsbericht vom bezahlten Sex-Treffen schreiben und die Prostituierten können diesen kommentieren. Eine gute Funktion, um die Seriosität der Dienstleisterinnen (und der Freier) zu pushen. Einen Haken hat dieses Feature: Prostituierte werden teilweise abwertend und wie Ware beschrieben. Ein angemessener Ton sollte selbstverständlich sein.

VIP-Kunden bei Erobella haben viele Vorteile

Der Basis-Account ist kostenlos, enthält aber nicht alle Funktionen, die der VIP-Zugang zu bieten hat. Als VIP-Kunde hat man unbegrenzten Zugriff auf alle FSK-18-Inhalte, kann seine Suchen speichern und die eigenen Nachrichten erscheinen im Postfach der Prostituierten ganz oben. 

Außerdem kann man sehen, wer das eigene Profil besucht hat und man hat freien Zugang zu privaten Galerien. Die VIP-Mitgliedschaft bei Erobella lohnt sich also! Das Upgrade kostet ab 6 Euro im Monat, je nach Paket, und ist jederzeit buchbar.

Sex-Wiki und „Lust“-Magazin

Neben jeder Menge erotischen Inseraten gibt es bei Erobella.com auch ein Sex-Wiki, das über alles zum Thema Sexualität aufklärt. Im Wiki werden Fetische und Sexstellungen erklärt und es gibt ein Lexikon der Lust – damit man genau weiß, wonach man suchen sollte und alle Mitglieder dieselbe Sprache sprechen.

Erobella Sex Wiki
Im Sex-Wiki klärt Erobella über wichtige Paysex-Begriffe auf. Screenshot: Erobella

Statt schnöder FAQs gibt es bei Erobella einen Ratgeber, der auf Fragen zu Paysex mit regionalem Bezug eine Antwort liefert: Wo findet man Sexpartys in Leipzig? Gibt es einen Straßenstrich in Bochum? Hier erfährt man es! 

Wer Themen hat, die nicht bereits im Ratgeber stehen, kontaktiert den Support direkt. Leider muss man auf der Seite ganz nach unten scrollen, um diese Angebote im Footer zu finden. Auch das Magazin „Lust“ gehört zu Erobella, in dem News der Sexarbeiter-Branche und Umfragen des Portals veröffentlicht werden. 

Lohnt sich die Seite und welche Alternativen gibt es?

Wir haben durchweg positive Erfahrungen gesammelt und finden, dass Erobella.com seriös und eines der kundenfreundlichsten Paysex-Portale in Deutschland mit tollen Features ist. Die Handhabung der Website ist einfach und praktisch. Besonders mit dem VIP-Upgrade macht Erobella Spaß.  

Als ebenbürtige Alternativen empfehlen wir die Huren-Portale Ladies.de und Kaufmich.com.

Autor: Vivien Schadewaldt

Vivien Schadewaldt ist zertifizierte ganzheitliche Sexualberaterin und erfahrene Erotik-Autorin. Sie ist außerdem Co-Host vom Sex-Podcast „Bedtime Talk“ auf Spotify.

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